LRP-HPI Challenge in Göttingen
Verfasst: 11. Jun 2012, 15:11
So, Hauptsache vor Köhler...
Aber von vorne, Hendrik, Uwe, Stefan K. und meine wenigkeit waren am vergangenen WE in Göttingen beim LRP-HPI Challenge Lauf.
Das Starterfeld bestand neben den üblichen Topfahrern aus der Gruppe Nord auch aus einem Schwung einheimischer Lokalmatadoren die ihre Strecke natürlich wie ihre Westentasche kannten.
Die Anfahrt nach Göttingen hat zwar mit gut 2,5 Std recht lange gedauert war aber dank guter Verkehrslage stressfrei bewältigt. In Göttingen angekommen war uns auch schon gleich klar, verhungern werden wir nicht, Mc Donalds; Burger King und KFC direkt im Umfeld der Strecke
.
Die Göttinger Asphalt Strecke liegt direkt auf einem Sportgelände neben einem Fußballplatz und Co. nachdem wir es uns dann unter dem neuen überdachten Fahrerlager bequem gemacht hatten inspizierte ich dann mal vom Fahrerstand die für mich noch unbekannte Strecke, mmh sieht einfacher zu fahren aus wie die unsere in Schwanewede aber irgendwie traue ich den braten nicht, sagte ich noch vor dem ersten Akku zu Uwe der mir nur mit einem Grinsen antwortete. Und ich sollte recht behalten. Die Strecke ist um ein vielfaches größer als die unserige in Schwanewede, zwar ist das Layout auf den ersten Blick recht einfach aber die "schnelle" Linie führt sehr nah an Betoncurbs heran die ich am Anfang natürlich so ziemlich alle erwischt habe, wobei ich dann auch mal sehen konnte wie hoch und weit so ein Tourenwagen eigentlich fliegen kann
dabei währen wir schon beim nächsten, aufgrund der größe der Strecke werden die Autos am anderen ende der Strecke doch recht klein womit ich am anfang ebenfalls zu kämpfen hatte, denn einmal etwas "verkuckt" und man sieht das Auto wieder fliegen
vorallem da es keine richtige gerade gibt, da sich auf dieser eine Schikane befindet welche, es wirklich in sich haben kann. Die markanteste Eigenart der Strecke ist aber der Untergrund der aus rot gefärbten Aspahlt besteht, da die Strecke auf ehemalige Tennisplätze errichtet wurde, der doch recht uneben ist was dazu führte das die Autos mit normalen Asphaltsetups ziemlich am hoppeln waren. Die erste Lösung bestand in die sehr weichen Yokomo Federn welche ich schon im Vorfeld von Stefan H. u.a. als Ratschlag zur Abstimmung bekommen habe. Diese waren anscheinend auch bei den Hotbodies Fahrern sehr beliebt. Hiermit und natürlich mit gut 1mm höher eingestellen Fahrzeugen liessen sich dann auch die ersten guten Trainingsakkus fahren, da Uwe allerdings zu recht bemängelte das mit den weichen Federn die Autos in den Kurven zu stark einknicken probierte er auch noch andere Federn durch. Der beste Kompromiss lag nach her bei weicheren HPI Federn. Zum Abend hin liefen Uwe´s und mein Yokomo doch sehr gut und man konnte sich dann gemütlich zu den Maurer´s gesellen die in ihrem Camper ein Sateliten TV mitgebracht haben womit wir dann noch mit Ausnahme von Hendrik der natürlich wieder ein Akku nach den anderen drücken mußte, das Deutschland Spiel kucken konnten. Die Nacht verbrachten wir dann eher etwas spartanisch aber trotzdem spaßig beim zelten. Das Rennen am Sonntag war durch die Göttinger sehr gut durchorganisiert, vom Rennleiter, über die technische Abnahme, zum Zeitnehmer und natürlich der Küche war zumindestens aus meiner Sicht alles Perfekt.
In den Vorläufen sind wir nur 5min gefahren was dazu führte das man sich nicht den geringsten Fehler leisten durfte da man sonst aber richtig durchgereicht wurde... natürlich erging es mir auch so
aber auch der eine oder andere Topfahrer fand sich nach den ersten beiden Vorläufen an ungewohnten Stellen der Rangliste wieder und mußte sich doch im 3. Vorlauf noch ziemlich strecken was mir nicht so ganz gelang, da ich auf meinen obligatorischen Fehler einfach nicht verzichten wollte/konnte. In den Finalläufen lief es für mich dann besser und konnte dann im B-Finale jedesmal um 3-5 Plätze nach vorne fahren. Pechvogel war hier allerdings der Stefan K. der schmerzhaft erkennen mußte das in der Challenge wesentlich härter gefahren wird als z.B. in der OMC. Auch mir wurde das zum verhängnis als mir im 3.Lauf, Platz 2. verteidigend gleich zweimal durchs Auto gefahren wurde... Am Ende wurde ich dann 4. im B-Finale, Stefan wurde 8. im B und Uwe 5. im A-Finale. Schade war es vorallem um Hendrik in Stock, der seinen Kyosho überhaupt nicht zum funktionieren gebracht hatte und auch mit dem Schub den die anderen Jungs in ihren Autos hatten auf der großen Strecke unterlegen war.
Mein persöhnliches Fazit, ich komme gerne nach Göttingen wieder, die Strecke macht trotz oder gerade wegen ihren Eigenarten richtig Spaß und auch die Jungs vom ORC Bremse Göttingen sind sehr locker, haben aber trotz allem dabei eine professionell durchorganisierte Rennveranstaltung abgeliefert.

Aber von vorne, Hendrik, Uwe, Stefan K. und meine wenigkeit waren am vergangenen WE in Göttingen beim LRP-HPI Challenge Lauf.
Das Starterfeld bestand neben den üblichen Topfahrern aus der Gruppe Nord auch aus einem Schwung einheimischer Lokalmatadoren die ihre Strecke natürlich wie ihre Westentasche kannten.
Die Anfahrt nach Göttingen hat zwar mit gut 2,5 Std recht lange gedauert war aber dank guter Verkehrslage stressfrei bewältigt. In Göttingen angekommen war uns auch schon gleich klar, verhungern werden wir nicht, Mc Donalds; Burger King und KFC direkt im Umfeld der Strecke

Die Göttinger Asphalt Strecke liegt direkt auf einem Sportgelände neben einem Fußballplatz und Co. nachdem wir es uns dann unter dem neuen überdachten Fahrerlager bequem gemacht hatten inspizierte ich dann mal vom Fahrerstand die für mich noch unbekannte Strecke, mmh sieht einfacher zu fahren aus wie die unsere in Schwanewede aber irgendwie traue ich den braten nicht, sagte ich noch vor dem ersten Akku zu Uwe der mir nur mit einem Grinsen antwortete. Und ich sollte recht behalten. Die Strecke ist um ein vielfaches größer als die unserige in Schwanewede, zwar ist das Layout auf den ersten Blick recht einfach aber die "schnelle" Linie führt sehr nah an Betoncurbs heran die ich am Anfang natürlich so ziemlich alle erwischt habe, wobei ich dann auch mal sehen konnte wie hoch und weit so ein Tourenwagen eigentlich fliegen kann


In den Vorläufen sind wir nur 5min gefahren was dazu führte das man sich nicht den geringsten Fehler leisten durfte da man sonst aber richtig durchgereicht wurde... natürlich erging es mir auch so

Mein persöhnliches Fazit, ich komme gerne nach Göttingen wieder, die Strecke macht trotz oder gerade wegen ihren Eigenarten richtig Spaß und auch die Jungs vom ORC Bremse Göttingen sind sehr locker, haben aber trotz allem dabei eine professionell durchorganisierte Rennveranstaltung abgeliefert.