Treffen am 2.6.07

Per · Beitrag von **Per** » 2. Jun 2007, 22:57

Ja das war mal so ne richtig große Sandkiste, das Areal beim Technologie- und Industriepark. Man-o-man. Und mit ein paar Schippen Sand standen auch im Nu die zwei Sprungschanzen. Sehr schön.

Leider verabschiedete sich Fabians Regler recht bald. Da waren´s nur noch zwei: Jonas auf seinem brandneuen Losi XXX-T MF2, der sehr schön durch die hügelige Sandlandschaft ging (wär noch besser gegangen, hätt Jonas mal die Reifen verklebt

) und ich mit meinem altgedienten, kurz vor der Pensionierung stehendem Dyna Storm. Wie ihr schon wisst, konnte mir Jonas denn auch (fast) mit seinem 23-Turner davonfahren (ich: 12 Turn).

Naja, wie zu erwarten war, passierte dann folgendes:

Bild

Weine nicht, wenn der Kardan bricht, dam dam, dam dam,
es gibt keinen, der ewig hält, dam dam, dam dam...

Per · Beitrag von **Per** » 2. Jun 2007, 23:00

Jedenfalls macht das Wühlen im Sand Lust auf mehr. Nur hat zur Zeit nur Jonas einen dafür geeigneten, funktionsfähigen fahrbaren Untersatz, sodass ein nächstes Treffen erst mal auf sich warten lässt. Aber es wird nächste Treffen geben, so viel ist sicher. Die Verabredungen dazu können dann hier in der neuen Kategorie "Offroad" getroffen werden.

Jonas · Beitrag von **Jonas** » 3. Jun 2007, 00:08

vll bekommt fabian ja den mf1 *daumendrück*

wusste garnicht dass du songs schreibst^^

edit: der jonas hat jetzt auch verklebte reifen!
mein 23 turner war übrigens ce4 anker in challenge gehäuse (per meint das ist 23 turn

)

Fabian · Beitrag von **Fabian** » 3. Jun 2007, 22:11

Ich bin jetzt auch voll im Offroadfieber

Ich werde erst mal meinen TA04 und den tollen Chadori in ebay stellen und hoffen das ich dafür so 50-60 euro kriege, dann sehe ich weiter was ich mir hole.

Im moment tendiere ich zum x-cellerator, der soll ja mit ein paar modifikationen sehr gut sein. Die Kosten dafür würden sich auf 120 Euro belaufen, ist doch ein ordentlicher Preis

.

Abwarten...

Per · Beitrag von **Per** » 4. Jun 2007, 22:01

Also entweder 120 für einen Conrad-Truck in Neu oder aber für einen gebrauchten Losi MF1. Tja. Die Qual der Wahl, wobei ich zu Letzterem tendieren würde - denn das hier - passiert mit dem Losi bestimmt nicht (jedenfalls nicht so schnell wie mit dem X-Cellerator):

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Beim Bericht zum X-Cellerator ist jedenfalls auch ein guter Hinweis enthalten, wie man die Dämpfer, die denen von Losi nachempfunden sind, ohne viel Luft-Ölgemisch befüllt, ist veilleicht was für dich, Jonas:
Bild

Dazu steht dort: "Die Dämpfer besitzen keinen Volumsausgleich, doch mit einem Stück geschlossenporigem Moosgummi der bis zum Anschlag in den Dämpferzylinder geschoben wird, kann man sich leicht behelfen. Ein so ausgestatteter Dämpfer ist leichter zu befüllen und bleibt länger dicht." [www.offroad-cult.de]

Fabian · Beitrag von **Fabian** » 4. Jun 2007, 22:08

Mit den ganzen Problemen von dem X-Cellerator habe ich mich auch schon auseinandergesetzt.

Was man tun muss ist, Dämpfer komplett neu machen (weiches Öl, Moosgummi rein und entgraten und aufbohren), dann ein neues Ritzel (das Standart soll der letzte Dreck sein), und eine Chassisverstärkung einbauen.

Kostet max. 115 Euro und dann soll der Wagen auch richtig gut laufen, vergleichbar mit Losi und Asso...

Beitrag von **Thomas** » 4. Jun 2007, 22:23

Moin,
ohne jetzt Fabian und Jonas das Offroad schlecht machen zu wollen.
Aber wie wär es, wenn ihr euer Geld (oder das eurer Eltern) mal für gescheite Elektronik ausgebt anstatt das 3te Modell zukaufen.
Ihr seit ja irgendwie immer auf der Suche nach Akkus usw. Für 115€ bekommt man locker 3 neue Akkus vom Markenhersteller.
2-3 Satz Reifen, guter Servo, Regler und ein anständiger Federnsatz fehlt euch ja bestimmt auch noch... nicht zu vergessen, anständiges Werkzeug.

Nur mal so in den Raum gestellt.

Fabian · Beitrag von **Fabian** » 4. Jun 2007, 22:29

Da sag ich jetzt einfach mal nix zu...

Belassen wir es dabei!

Beitrag von **Thomas** » 4. Jun 2007, 22:45

Auch für die Offroader braucht ihr vernüftiges Zubehör + Ersatzteile die sonst keiner hat.
- Starkes Lenkservo
- Staubdichter Regler
- 2-3 Satz Reifen
- Empfänger
- Akkus
- Ritzel
- HZ

und wenn ich mir überlege, dass ich für 150 einen Asso T4 bekomme... nunja... da sind 130 für nen Conrad Plastikbomber recht viel Geld

Beitrag von **leguan** » 5. Jun 2007, 01:31

wer nun wo seine kohle anlegt ist mir im Grunde egal. Auf alle fälle ist etwas gescheites nun mal teuer. Meiner meinung nach muß in ein off roader auch power rein...also 12 turn und tiefer...idealer weise ein brushless system. Da ein conrad auto sowas aber wohl kaum verträgt würde ich immer ein Markenprodukt nehmen...asso oder losi sind dort halt erste wahl.
Ich hab mir das mal so kurz durchgerechnet und ich komme auf ca 500 euro für alles..was ich ziemlich viel geld finde. Für einfach planlos in der Gegend rum fahren ist das zu teuer oder? Ich verspreche euch das es schnell langweilig wird...denn ich war früher auch so. Da es keine richtigen strecken gibt in der nähe würde ich mich einfach fragen wo es denn sinnvoller ist zu investieren.
Wie Thomas schon sagte...macht doch erstmal eine sache richtig fertig. Investiert lieber in gute Elektronik (die könnt ihr ja auch im off roader nutzen) Der verschleiß bei Offroad ist durch sand und dreck viel höher und viel teurer. Naja ihr macht das schon

Per · Beitrag von **Per** » 5. Jun 2007, 10:08

@Fabian: sorry, ich wollte dich nicht belehren. Ich finde, dass du immer sehr ordentlich recherchierst. Ich selbst scheue oft einen Neukauf, da fast immer Teile nachgerüstet werden müssen (selbst ein Asso T4 Factory Team ist da keine Ausnahme) und die Kosten dann schnell unkontrollierbar werden. Bei vernünftigen Gebrauchten ist das Tuning oft schon erfolgt und man bekommt alles auf einmal, und das zu vergleichsweise kleinem Geld.

@Thomas und Holger: ihr solltest nicht so harsch mit Jonas und Fabian ins Gericht gehen. Die beiden verdienen ihr Geld selbst und sollten es dort reinstecken, wo sie Lust zu haben. Denen ist auch klar, dass gute Elektronik eine gute Investition ist. Die Entscheidung für Offroad ist finanziell gesehen eine Grundsatzentscheidung, da erstmal ein neues Auto her muss, aber wenn man das will, warum nicht?
Eine vernünftige Strecke zu haben ist natürlich ein sehr stichhaltiges Argument. Aber ihr wart ja nicht dabei, als wir uns letzten Samstag trafen: ein riesiges Sandgelände, wo man mit 2-3 Schaufeln schnell eine passable Strecke bauen kann (bis auf einen erhöhten Fahrerstand). Das wird für den einen oder anderen hier bestimmt auch attraktiv sein.
Was nicht wegzudiskutieren ist, ist der erhöhte Verschleiß (schon allein aufgrund der stärkeren Motoren). Aber wie gesagt, wenn man das gerne machen möchte, dann nimmt man das erstmal in Kauf. Ich kann das nachvollziehen, denn der Spaßfaktor ist immens hoch. Übrigens auch mit "kleinen" Motoren, wie der CE-4 Anker in Jonas MF2, der richtig gut abging.

Beitrag von **leguan** » 5. Jun 2007, 11:37

Ja es stimmt...jeder soll das machen wozu er Lust hat. Aber ich sehe mich selbst bei der Sache. Meine ersten Autos waren alle samt Off Roader. Was mich aber zunehmend genervt hat war das ständig etwas platt war und mein Schreibtisch immer voll Sand. Die servos müssen stärker sein und der die Regler leistung mußt hoch sein...da ein off roader nun mal anderes untersetzt ist. Somit war das ende vom Lied das mein Losi XX (2WD) wenig bewegt wurde und schlussendlich verkauft wurde.
In dem alter muß man alles ausprobieren ist mir auch klar.
Und ist stimme per da voll zu...Baukasten fahrzeuge haben sehr schnell folgekosten für tuning. Auch der wiederverkaufswert eines assos oder Losi ist mit sicherheit höher als bei einem C Auto.
Wenn man jetzt ein gebrauchten Asso kauft (das habe ich nämlich vor) dann ist bei nichtgefallen der Verlust nicht sonderlich groß.
Was da die Strecke angeht...naja ein Schulhof ist da sicher nicht ideal denn dort ist das "spielen" für ältere Kinder meist untersagt. Die alternative wäre halt nach Ahlhorn zufahren. Da aber im sommer omc gefahren wird an 7 Terminen und auch tourenwagen training alle 14 Tage anliegt sofern sich der Termin nicht überschneidet wird wohl kaum jemand noch Lust und zeit haben an einem dazwischenliegenden Sonntag nach Ahlhorn zu gondeln oder? Auf alle fälle ist alleine fahren langweilig oder wird ehr langweilig. Damit es langfristig Spaß macht müssen einige die selbe fahrzeugklasse mit identischer Motorisierung fahren. Zur zeit sieht es nach einer bunten mischung aus. Sowas geht meist nicht lange gut weil es einfach zu ungleich auf der Strecke ist.
Am Ende muß es jeder selbst wissen...mehr als Grund darüber nachzudenken gibt es allerdings schon...soll halt nur eine Anregung sein.

Beitrag von **Thomas** » 5. Jun 2007, 13:29

Es geht mir nicht darum wie hier die Leute ihr Geld ausgeben.
Offroad macht spass, auch mir.
Nur wenn ich sehe, dass viele ein gutes Auto haben aber an der Elektronik sparen, dann stimmt da was nicht.

Ist so wie wenn man sich nen PC kauft mit dem schnellsten Prozessor aber am SPeicher und Mainboard spart...

Ladegerät und Funke sind ja schon gut bei euch. Da fehlt jetzt nur noch ne Handvoll gute Akkus (damit mein ich keine gebrauchten die älter als 1Jahr sind), Regler (der auch für draussen verwendbar ist) und eine Servo mit Kraft (brauch nicht super schnell sein).

Nicht zuvergessen, der Verschleiss ist deutlich höher im Sand als in der Halle. Da müsst ihr wirklich nach jeden ausflug die beweglichen Teile Pflegen.

Bei mir wird evtl nächtes Jahr auch ein Asso oder Losi dazukommen. Aber bis dahin vergeht noch viel Zeit

Jonas · Beitrag von **Jonas** » 5. Jun 2007, 15:13

Thomas hat geschrieben:Moin,
ohne jetzt Fabian und Jonas das Offroad schlecht machen zu wollen.
Aber wie wär es, wenn ihr euer Geld (oder das eurer Eltern) mal für gescheite Elektronik ausgebt anstatt das 3te Modell zukaufen.
Ihr seit ja irgendwie immer auf der Suche nach Akkus usw. Für 115€ bekommt man locker 3 neue Akkus vom Markenhersteller.
2-3 Satz Reifen, guter Servo, Regler und ein anständiger Federnsatz fehlt euch ja bestimmt auch noch... nicht zu vergessen, anständiges Werkzeug.

Nur mal so in den Raum gestellt.

hm, meine akkus reichen mir völlig aus, genauso meine servos, ok satz reifen wär nicht schlecht, aber auch an werkzeug mangelts mir nicht( wiha/robitronic sniper tool

)
außerdem kann man mitm offroader auch n bischen alleine spass haben, im urlaub oder so z.B. Das geht mitm onroader nich...

oder das geld eurer eltern

Schön wärs

130 fürn conrad plastikbomber ist echt viel

ähm, falss dus noch nicht weisst: der cellerator ist vom chassis her vorne komplett identisch mit dem t3, hinten mit dem t4, da is genausoviel plastik drann wie am t4

sons schau ma da wenns dich interessiert: http://www.rc-car-driver.de/forumdisplay.php?f=98

Beitrag von **leguan** » 5. Jun 2007, 16:08

Es stimmt nicht ganz mit dem identisch sein...
Einige Teile müssen nachgearbeitet werden und ein paar passen garnicht. Der Hauptunterschied ista ber das Material aus dem die teile gegossen sind. Die Materialschäden die ich in den Forum bewundern durfte, gehen ja wohl garnicht.
Wenn ich mein überhang an Modellen verkauft habe werde ich mir auch ein Spaß Off Roader kaufen..auch wenn er wohl nicht mehr als 30 akkus im jahr gefahren wird. Ich bin einfach gespannt auf die brushlesssache und die Power eines 7T Motors.
Ich werde mir aber einen buggy kaufen auch wenn er auf grasstrecken nicht so klasse läuft. Truckys/Stadiumtrucks find ich einfach optisch nicht so der bringer...obwohl sie fahrtechnisch in Ahlhorn eien gute Figur gemacht haben.... also läuft bei mir alles auf ein Asso TC4B4 FT raus...irgendwas gebrauchtes mit haufenweise tuningteile wäre genau das richtige.